Kreta - 2024

Nach einem, doch etwas anstrengenden 3/4 Jahr in Deutschland hat es uns wieder an einen schönen, für uns noch unbekannten Ort gezogen, wo auch die Temperaturen um diese Zeit noch stimmen und wir etwas die Seele baumeln lassen konnten...

Kreta sollte es sein, an die Bucht von Georgiopolis im mittleren Nordwesten der Insel, der grüne Lunge Kretas.

An der Nordwestküste und der Südwestküste gibt es die meisten Naturschutzgebiete. Wie z.B. die Bucht von "Balos" die blaue Lagune an der äußersten Westküste Kretas, die Sarikari-Schlucht, die Agia Irini Schlucht, Pelekanos bei Paleochora, die Dünenstrände Elafonissi (Südwest), die Dünenstrände Falassarna (Nordwest), die Askifou-Hochebene, die Imbros-Schlucht, die Samaria-Schlucht. Es gibt auf Kreta viele endemische Pflanzen (über 2000 Orchideenarten! Die schönsten Orte im Westen sind: Kastelli-Kissamos, Falassarna, das Fischerdorf Kolimbari (kleiner Hafen mit urigen Tavernen), Spilia (4 km von der Küste entfernt), Aptera (Bergdorf), Stalos, Almirida (kleiner Hafen mit Tavernen), Kalives direkt am Meer mit Tavernen und Vamos (Bergdorf), Arkadi/Amnatos (Bergdorf).

Aber auch Georgioupoli ist schön...

ein Tag in Chania

An einem Tag unternahmen wir eine Bus-Tour nach Chania, die alte Hauptstadt Kretas.

wir kauften uns am örtlichen Bushäuschen in Georgioupoli ein paar Fahrkarten für je 4,80€ und fuhren mit dem Bus in die Stadt. Sehenswerte Kultur und historische Bauten gibt es generell in Chania überall zu entdecken. Dies fängt bereits mit dem oben erwähnten alten venezianischen Fischer- und Yachthafen in der Stadt an: Die Hafenpromenade ist von zahlreichen Cafenia, Tavernen und Bars umgeben, deren antike Fassaden Ihnen ein besonderes Flair verleihen. (dort haben wir sehr gute Fischküche testen können.) In einigen Teilen des Hafens stehen sogar noch die von den Venezianern erbauten Reparaturhallen, die bis heute weitgehend unverändert genutzt werden. Direkt an der Hafeneinfahrt befindet sich das 1973 eröffnete Nautische Museum, welches Schiffsmodelle und deren Zubehör von der Antike bis zur Gegenwart beinhaltet. Im Osten des alten Hafens von Chania wurde 1830 ein wunderschöner Leuchtturm errichtet, welcher 2006 restauriert wurde und nun in einem neuen Glanz erstrahlt. Im westlichen Teil kann man das Byzanitische Museum besuchen. Dort sind viele archäologische Funde Chanias ausgestellt, die von der frühchristlichen Zeit bis zur osmanischen Herrschaft reichen.

Im Zentrum der Stadt findet sich dann die große Stadtmarkthalle aus dem Jahre 1913. Sie beinhaltet ca. 70 Geschäfte und lädt zu einer ausgedehnten Shoppingtour ein. Sie sollten sich einmal in den frühen Morgenstunden dorthin begeben, um den lebhaften Handel mit frischem Fisch und Fleisch hautnah zu erleben.

ein Tag in Rethymno

Rethymno ist auch eine Hafenstadt im Nordwesten von Kreta. Sie ist nach Iraklio und Chania die drittgrößte Stadt der Insel und bildet als gleichnamige Gemeinde das Zentrum des Regionalbezirks Rethymno. Sie hat eine schöne Altstadt, an deren Rand 2mal die Woche ein kleiner Markt stattfindet, sowie einen kleinen hübschen Hafen. Auch hier fuhren wir preiswert (für je 3,50€) mit dem Bus hin... 

ein Tag am Elafonisi-Strand

"Der Strand von Elafonisi wurde 2014 unter die 25 beliebtesten Strände weltweit gewählt und das mit gutem Grund. Das seichte Wasser und der feine weiße Sand machen den Strand besonders familienfreundlich. Besuchen Sie bei einem Tagesstrandausflug auch das blendendweiße Kloster Chrissoskalitissa, das auf einem Felsen über dem Meer thront." - So der Slogen vieler Reiseanbieter...

Auch wir buchten diesen Ausflug. Was uns natürlich nicht gesagt wurde bekamen wir vor Ort zu sehen. Zig tausende, von allen Orten der Insel, mit Bussen und Mitwagen herangekarrte Touristen, die alle diesen traumhaften Strand sehen und genießen wollten. Leider hinterließ das einen Eindruck von Tourismus, den normalerweise niemand haben möchte.

in die "weißen Berge" von Kreta, eine kleine Bustour...

Diese entspannte, aber kurven- und aussichtsreiche Tour führte uns rund um die beiden etwa 1500 m hohen Bergstöcke des Fourni und des Agathes. wir kamen in weltabgeschiedene Dörfer auf winzigen Hochflächen, in denen nur noch eine Handvoll Menschen leben und warfen einen Blick in die Imbros-Schlucht.

Zum Abschluss konnten wir in Argyroupolis eine typisch grichische Mahlzeit zu uns nehmen.

Ein super Reiseleiter (Christus) rundete diese Bustour ab.